Die richtige Wahl für Ihren Behandlungserfolg
In der psychologischen Beratung, dem Coaching und der Stressbewältigung bestimmt das Zusammenspiel vieler Aspekte den Behandlungserfolg. Im Zentrum steht die Wahl der eingesetzten Methoden. Denn diese müssen zu Ihnen, der individuellen Situation sowie den jeweiligen Lebensbedingungen passen und von Ihnen voll und ganz akzeptiert werden.
Der Auswahl der zum Einsatz kommenden Methoden und Haltungen widme ich daher viel Sorgfalt. In meinen Coachings, Psychotherapie-Sitzungen und Kursen zur Stressbewältigung kombiniere ich unterschiedliche therapeutische Verfahren, genau in der Zusammensetzung und Intensität, die das individuelle Anliegen erfordert. Hier ein Überblick über die von mir eingesetzten Methoden und Haltungen.
Galileo Galilei
Zu den vielfältigen Methoden in der systemischen Therapie gehören verschiedene Gesprächs- und Fragetechniken, die kreative Gestaltung mit Collagen, das Arbeiten mit Karten sowie aktive Aufstellungen mit Personen, Figuren oder Gegenständen, um Beziehungsmuster darzustellen und zu verdeutlichen. Systemische Gesprächs- und Fragetechniken einen sich, um eingefahrene Sichtweisen und Verhaltensmuster aufzubrechen und so Veränderungen in Gang zu bringen. Den Beginn markiert die Auftragsklärung, die mit folgenden Fragen verbunden ist: Was möchte ich erreichen? Wie soll es sein, damit ich finde, der Einsatz hat sich gelohnt?
Beim zirkulären Fragen werden Gedanken, Meinungen und Gefühle anderer wichtiger Menschen erfragt, z.B.
Auf diese Weise können Sie sich in die anderen Personen hineinversetzen und so einen anderen Blickwinkel zu bestimmten Situationen bekommt.
Die systemische Therapie blickt immer auch auf Ihre Stärken und Veränderungsmöglichkeiten, z.B.
So wird die Aufmerksamkeit und Energie auf Lösungen ausgerichtet.
Skalierungsfragen zeigen einen Stellenwert von 0 bis 10 an und geben Auskunft über die Gewichtung eines Anliegens . Außerdem können mittels Skalierung Fortschritte und Unterschiede festgestellt werden.
Über Wunderfragen können Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. So wird klar, was Ihnen noch fehlt.
Hypothetische Fragen bieten die Möglichkeit, neue Denk- und Verhaltensmuster kennen zu lernen.
Beim Reframing setze ich das Gesagte in einen neuen Kontext und gebe dem Ganzen damit eine andere Bedeutung, die neue Sicht- und Handlungsweisen ermöglicht. Das Reframing schafft Distanz und ermöglicht eine spielerische Haltung zu den Problemen. Dabei bringe ich oft Humor ins Spiel. So kann ein problematisches Verhalten umgedeutet werden, die positiven Aspekte werden sichtbar.
Das Genogramm nimmt die persönliche Herkunftsgeschichte über Generationen hinweg in den Fokus. Das hilft, Gewohnheiten und Traditionen, bestimmte Verhaltensmuster und Regeln im System der Familiengeschichte aufzuzeigen und besser zu verstehen.
Typisch für die systemische Therapie ist die Arbeit mit Bildern und Metaphern. So leite ich jemanden, der unter einer Depression leidet, an, ein Bild für seine depressive Stimmung zu entwickeln. Dies kann zum Beispiel eine schwarze Wolke sein. Anschließend arbeiten wir mit diesem Bild weiter. Der Betroffene lernt, die Wolke zu bestimmten Zeiten bewusst kommen und gehen zu lassen. Er entwickelt das Gefühl, die Situation aktiv gestalten zu können und der depressiven Stimmung nicht ausgeliefert zu sein.
Bei einer systemischen Aufstellung kann jedes System, das in einer Beziehung zueinander steht, mit Hilfe von Figuren auf dem Familienbrett, Gegenständen oder Bodenankern dargestellt werden. Dies können die Familie, Gruppen, Kollegen, Organisationen sowie Ursachen und Gründe für Konflikte, Krankheiten, Symptome oder auch Fragen zu bestimmten Lebensumständen sein.
Der klientenzentrierte Ansatz geht davon aus, dass jeder Mensch die Fähigkeit und die Tendenz besitzt, sich konstruktiv, also zum für ihn Positiven hin zu entwickeln. Ziel ist es, selbstverantwortlich die persönlichen Probleme zu lösen, sich also selbst zu verwirklichen. Voraussetzung dafür ist aber auch, dass Sie in Beziehungen treten, die es Ihnen ermöglichen, sich so zu zeigen und so zu sein, wie Sie wirklich sind. Dabei werden Sie immer mehr von Ihren vorhanden Möglichkeit, Fähigkeiten und Ressourcen (Hilfsmitteln) entdecken und diese auch verstehen und nutzen. Folgerichtig steht in der klientenzentrierten Beratung die innere Haltung der Beraterin und die Schaffung einer vertrauensvollen Atmosphäre im Zentrum.
Sie erleben mich als Coach und Therapeutin aufrichtig, verlässlich und stimmig.
Akzeptieren bedeutet das warmherzige Anerkennen der Person unabhängig von der persönlichen Lage, von Gefühlen und dem eigenen Verhalten. Dazu gehören Respekt, Zuneigung zu sich selbst und die Bereitschaft, die eigenen Gefühle und das „So bin ich“ anzunehmen. Durch meine wertschätzende und akzeptierende Haltung entsteht ein sicherer Raum voller emotionaler Wärme, in dem Sie sich so zeigen können, wie Sie sind, mit all ihren Anteilen. Diese wohltuende Atmosphäre macht es Ihnen möglich, Ihre Potenziale zu entwickeln und Lösungen zu finden.
Das einfühlsame Verstehen bedeutet, dass ich mich in Sie einfühle und Ihre Erlebniswelt nachvollziehen kann. Das bezieht sich auch auf die „ zwischen den Zeilen“, also nonverbal mitgeteilten Informationen.
Stress bedeutet für jeden etwas anderes. Manche Menschen erleben Stress hauptsächlich im beruflichen Umfeld, andere im familiären Bereich. Wieder andere leiden einfach unter der Hektik des Alltags. Meistens sind es mehrere Dinge, die uns Stress machen. Wie können wir mit unserem Stress umgehen?
Vom deutschen Arzt J. H. Schultz wurde das Autogene Training entwickelt. Es ist eine der bekanntesten und bewährtesten Entspannungsmethoden, die wir zudem noch selbstständig an jedem Ort und zu jeder Zeit anwenden können. Das Wirkprinzip ist ganz einfach: So wie uns allein beim Gedanken an unser Lieblingsessen tatsächlich das Wasser im Mund zusammenläuft, so funktioniert auch das Autogene Training – allein über die Vorstellungskraft.
Wir stellen uns Entspannung vor, genauer, welche Empfindungen wir dabei haben (z.B. Ruhe, Schwere, Wärme), und dann kommt die Entspannung irgendwann von selbst. Wir haben nichts weiter zu tun, als uns auf die sogenannten Formeln (z.B. „Mein rechter Arm ist schwer“) zu konzentrieren und unsere Körperempfindungen, gleichgültig welche wir gerade haben, bewusst wahrzunehmen. So können wir uns – mit etwas Übung – in einen tiefen Entspannungszustand versetzen, der uns ein angenehmes Gefühl von Ruhe und Gelassenheit gibt und unsere Gesundheit stärkt.
Die Progressive Muskelentspannung ist in den USA vom Arzt Edmund Jacobson entwickelt worden. Diese Methode gilt als besonders leicht und schnell erlernbar, weshalb sie in vielen Kurkliniken eingesetzt wird. Einzelne Muskelgruppen werden nacheinander zuerst kräftig angespannt und dann anschließend wieder locker gelassen, wobei wir genau auf die unterschiedlichen Empfindungen bei der An- und der Entspannung achten. Durch diesen bewussten Wechsel tritt nicht nur eine Entspannung der Muskulatur und damit des ganzen Körpers ein, wir lernen auch, im Alltag besser wahrzunehmen, ob und wo wir unnötig angespannt sind, was uns das Loslassen erst ermöglicht. Durch regelmäßiges Üben lösen wir körperliche und damit auch seelische Anspannung, bauen Stress ab und schöpfen neue Kraft.
Mit Hilfe der Übungen lernen wir, uns selbst bewusster wahrzunehmen, mit unserer Aufmerksamkeit wieder häufiger im Hier und Jetzt zu sein und mit uns selbst annehmender und liebevoller umzugehen. Dies ist eine wichtige Basis, um in Freiheit und Selbstverantwortung zu handeln.
Die Methode des inneren Teams wurde von Friedemann Schulz von Thun entwickelt. Sie basiert auf dem Wissen über die innere Vielstimmigkeit und Konflikthaftigkeit jedes Menschen. Dahinter steht die Annahme, dass Menschen nur dann stimmig, konstruktiv und souverän handeln und kommunizieren können, wenn sie mit sich selber einig sind. Ich helfe Ihnen, alle Mitglieder Ihres inneren Teams (die erwünschten und die nicht gewollten) zu erforschen und zu visualisieren. So bringen wir widerstreitende Positionen in ein harmonisches Miteinander und Sie gelangen zu wohltuender wie zielführender Harmonie.