Mein Jahres Motto 2022: Auf ins Abenteuer!
Ja, ich habe mich entschieden.
2022 wird mein Blog-Jahr!
Mein „raus aus der Komfort-Zone und rein ins Blog-Abenteuer“ Jahr!
Wow, wenn ich das jetzt aufschreiben, spüre ich ein deutliches flattern in der Brust
und einen kleinen Kloß im Bauch.
So fing alles an
Als ich auf die Aktion Jahresrückblog 2021 von Judith Peters gestoßen bin, hat es mich gepackt. Der Wunsch wurde immer stärker: Endlich wieder schreiben und mich damit auch online zeigen!
So oft habe ich tolle Blogartikel von Kolleginnen gelesen und mir gewünscht, das auch zu können. Früher habe ich so gerne und viel geschrieben, doch mit den Hausarbeiten während meines Studiums ging mir diese Unbefangenheit mehr und mehr verloren.
Doch in meinem Alltag habe ich den Wunsch nicht weiter beachtet und ihm keine Priorität gegeben. Es gab ja wahrlich genug zu tun.
Die direkte Arbeit mit den tollen Frauen in meiner Praxis beglückt und erfüllt mich nach wie vor sehr und Anfragen habe ich auch mehr als genug.
Warum also meine Komfortzone verlassen?
Weil es für mich ansteht. So einfach ist das. Die Zeit ist reif für meinen nächsten Schritt!
Klar war mir aber auch, alleine gehe ich das nicht noch mal an. Das habe ich aus meiner Erfahrung von vor 3 Jahren gelernt.
Da bekam ich das Angebot eines bekannten Verlages ein Buch über
Selbstfürsorge für Frauen zu schreiben!!
Was für ein Geschenk!
Mein Herzensthema auf meine Art für viele Frauen sichtbar und zugänglich machen zu können. Also habe ich mich hingesetzt und versucht eine stimmige Gliederung zu erstellen. All die vielen Aspekte logisch aufgebaut in eine Form zu bringen.
Das ist ja so ziemlich das Gegenteil von dem, was meine Stärke ist. Bei mir entwickeln sich die Dinge eher im Prozess, im Austausch mit anderen. Das schreiben so alleine für mich, ohne Rückmeldungen und Ermutigungen, fühlte sich schwer und unglaublich mühsam an. So gar nicht leicht und fließend, wie ich mich sonst bei meiner Arbeit fühle.
Mein inneres Team protestiert
Und in meinem inneren Team wurde die Stimme immer lauter die sagte:
„Elke, das ist nichts für dich. Das kannst Du nicht.“
Verstärkung fand dieser innere Anteil auch durch die Stimme, die sagte:
“Du hast auch gar keine Kapazitäten dazu, sei nicht größenwahnsinnig.“
(Meine ältere Tochter war zu dem Zeitpunkt mit ihren Zwillingen schwanger und ich hatte Ihr mit ganzem Herzen meine Unterstützung zugesagt.)
Ich habe das Projekt abgesagt und zum damaligen Zeitpunkt war das auch stimmig so.
Und jetzt ist es soweit:
Den Blog-Vertrag mit mir selbst habe ich gerade unterschrieben!
Was bedeutet das für mein nächstes Jahr?
· regelmäßige Zeitfenster fürs schreiben und teilen einplanen und einhalten (eine große Herausforderung für mich, so vieles neues ist spannend und lockt)
· den inneren Kompass auf Abenteuerkurs halten
· mit meiner inneren Kritikerin in gutem Kontakt sein
· achtsam meine Glaubenssätze prüfen
· meinen Mut stärken
· mich auch online regelmäßig zeigen
und durchhalten, auch wenn es mal frustrierend wird.
Die Content Society bietet mir den Rahmen, der in mir die Zuversicht wachsen lässt, es schaffen zu können. Nicht gleich ein Buch, aber einen Blog!
Wo ich wohl in einem Jahr stehe, was ich wohl in meinem Jahres-Rückblog 2022 schreiben werde? Ziemlich sicher werde ich viele neue Erfahrungen gemacht haben. Ich freue mich auf mein Abenteuer!!